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Der Verein Chronik Das Vereinsheim

Die Chronik

Im Jahr 1985 gründeten einige Modellbauer unter der Führung von Herrn Lothar Hildebrandt in der Gaststätte Goeke den Schiffsmodellbau-Club Bochum.

Ziel war es, den Schiffsmodellbau als sinnvolle Freizeitgestaltung zu fördern und in der Jugendarbeit handwerkliche, technische und kreative Fähigkeiten zu wecken und zu vermitteln. Nach Ausarbeitung der Satzung erfolgte Mitte 1985 der Eintrag in das Vereinsregister der Stadt Bochum.

Es war geschafft!
Schiffsmodellbau-Club Bochum 1985 e.V.

Erstmals gab es einen Schiffsmodellbau-Club in Bochum. Und das sprach sich herum. Nach und nach wurden wir zu Veranstaltungen eingeladen. Ob Vorführung oder Ausstellung, es gab immer reichlich Interesse an unserem Hobby. Mittlerweile gehörten das Grummer Seefest, das Stadtparkfest, das Hafenfest in Heveney, das Hafenfest in Südwest und Leinen Los in Ost zum festen Bestandteil unserer Aktivitäten in Bochum.

Wir aber auch über die Grenzen Bochums hinaus zu befreundeten Modellbauvereinen unterwegs. Zu diesen so genannten Schaufahren treffen sich Schiffsmodellbauer aus ganz Deutschland und den Nachbarländern, um Ihre Modelle einem großen Publikum zu präsentieren, und auch, um Erfahrungen im Modellbau miteinander auszutauschen.

Nachdem es 23 Jahre schien, als würde sich der Wunsch nach einem eigenen Vereinsheim nie erfüllen, gab es im Mai 2008 die Überraschung. Wir konnten im Stadtteil Werne Räumlichkeiten beziehen, die unseren Ansprüchen sehr entgegen kamen. Nach über einem Jahr der Umbauarbeiten stellten wir der Öffentlichkeit am 6. Juni 2009 unsere Arbeit vor.

Nach dem Motto "wer rastet, rostet" haben wir uns schon das nächste Ziel "Jugendarbeit" gesteckt. Wir möchten gerne die nächste Generation mit dem Virus "Schiffsmodellbau" infizieren.

Schiffsmodellbau und die digitale Welt


Nee, für Schiffsmodellbau, dafür gibt's keine App. Jedenfalls keine, die am Ende ein fertiges Modell ausspuckt. Was mit dem Computer, sei es PC, Tablet oder Handy zu erledigen ist, stellt die jüngere Generation vor keinerlei Probleme. Schiffsmodelle zu bauen bedeutet jedoch das Schaffen von Hardware, und das ist durchaus mit einiger Mühe und Anstrengung verbunden. Da tut schon mal der Arm weh vom Sägen mit der Laubsäge. Oder es geht nicht vorran, weil mal wieder das eine oder andere fehlt und zu besorgen oder anzufertigen ist. Die digitale Welt hingegen bietet für jegliches Problem zumindest scheinbar bequeme und schnelle Lösungen.

So präsentiert sich alles digitale als derart verlockend, dass daneben klassische Freizeitbeschäftigungen einen schweren Stand haben. Dabei lassen sich digitale Technologien durchaus hervorragend für den Modellbau nutzen. Seien es die umfangreichen Einstellmöglichkeiten moderner Fernsteuersender, das Nutzen und Teilen von Planunterlagen und Vorbildfotos, der 3D-Druck von Bauteilen oder sogar ganzen Modellen, um nur einige Beispiele zu nennen. Modellbau bedeutet heute also auch das Kennenlernen, Erlernen und Nutzen der digitalen Möglichkeiten und dem zweckorientierten Einsatz von Computern.
Klingt doch durchaus spannend, oder?
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